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Die drei Wingertsknorze

Autor/Inszenierung: Maximilian Vitus/ Hartmut Schottler

Ländliches Lustspiel in drei Akten

Das Spieler-Ensemble hat für den "Rhoiadel"während der Proben eine meenzerisch- rhoihessische Version geschaffen.  

Im sonst quirligen Weinland Rheinhessen gibt es auch  abgelegene Flecken, wo einfach nichts los ist! Ein Winzerhof, reich an Ländereien und guter Weinlage ist von der Zeit abgehängt worden. 

Drei verschlampte Brüder mit einer in die Jahre  gekommenen Haushälterin hausen antriebslos und ohne Ideen vor sich hin. Kein Wunder, dass ständig gestritten wird! Alles ist altmodisch! Doch plötzlich während eines Gewitters kommt Leben ins Haus. Ein unvorhergesehenes Ereignis zwingt die drei Sturköpfe zum gemeinsamen Handeln. Mit rührender Bravour wird alles gemeistert! Ja, es stellt sich heraus, dass die Gegenwart einer jungen Frau die notwendigen Veränderungen bringen könnte, wären da nicht die festen Prinzipien einer Heiratsphobie, die drei Brüder aneinander ketten.

Trotz fehlgeschlagener Bewerbungen findet sich doch eine Idealfigur einer jungen , hübschen Gutshof-Winzerin. Marie verdreht sich und den drei Brüdern den Kopf, die langsam, jeder für sich, weich werden! Schier unlösbar! 3 Männer und 1 Frau! Doch Wärme, Geborgenheit und Liebe stellen die "Wingertsknorze" auf die Probe!

Es ist amüsant im Lustspiel zu erleben, wie die 'alten' knorrigen Typen durch die Liebe sich verjüngen und wieder fruchtbar werden - eben wie Wingertsknorze!

Die Goldgrub

von M. Andres  und H. Beckenbach nach Laufs/Jacoby
Inszenierung: Markus Andres

Der Frührentner Krollmann fühlt sich durch die unmittelbare Nachbarschaft eines Varietes in seiner Ruhe auf das Äußerste gestört. Er setzt alle Hebel in Bewegung
um seine geliebte Ruhe wieder zu erlangen. Eine plötzliche Erbschaft macht dies allerdings umso schwieriger. Um den Schein zu wahren, flüchtet er sich vor seiner Familie in ein Geflecht aus Lügen und Halbwahrheiten. Doch Lügen haben kurze Beine...

Die Mumbacher Klappsmiehl

Autor/Inszenierung: Markus Andres

Ein Großteil der Insassen der Irrenanstalt „Mumbacher Dachsbau" gelten für Meenzer Verhältnisse als nur ein wenig verrückt. Die richtigen Härtefälle jedoch wurden bereits vor Jahren in Zimmer 13 zusammengelegt.
Als die Anstaltsleiterin Professorin Liebig in Rente gehen möchte und deshalb jemanden für die Nachfolge sucht, beginnen jedoch die Probleme. Ihr Abschied in den wohlverdienten Ruhestand gestaltet sich somit weitaus schwieriger als gedacht und endet in einem turbulenten Finale.

Gauner unn Halunke

Lustspiel von Peter Landstorfer
Inszenierung: Hartmut Schottler

Der Gaunerboss Bubi Preller ist am Verzweifeln, denn seit Tagen arbeitet seine Meenzer Gaunerbande erfolglos.
Doch dann, wie ein Wunder, scheint Gassen Paule den großen Wurf gelandet zu haben, er hat am Meenzer Hauptbahnhof einen Koffer mitgehen lassen. Nach dem Öffnen ist die Freude groß, denn dieser steckt bis oben hin voll mit Geld. Schnell stellt sich die Frage: „Ein Geschenk des Himmels oder vielleicht doch eher ein Paket aus der Unterwelt?“
Bubi Preller beschließt, das Geld müsse erst einmal so richtig gewaschen werden, doch etwas Unvorhergesehenes passiert. Ein genialer Plan und eine Glanzleistung an schauspielerischer Verwandlungskunst  ist nun von allen Halunken und Gaunern der Preller-Truppe notwendig um das Ganze zu einem guten Ende zu führen.
Ein Lustspiel mit viel Witz um die Nöte und Sorgen einer liebenswerten Diebesbande.

Uff de eebsch Seid

Autor/Inszenierung: Markus Andres

Rechts des Rheins ist auch noch Mainz! Diese Meinung vertritt ein stadtbekannter Obdachloser und hat deshalb seinen Wohnort „uff die eebsch Seid", also über den Rhein verlegt. Der dort ansässigen Europabank ist er allerdings ein Dorn im Auge. Ein humorvolles Stück über die Gegensätze in unserer Welt: Liebe und Hass, arm und reich, alt und jung und natürlich dem ewigen „hibbe un dribbe".